Das Wort „Aktion“ in der Betitelung des „Aktionstages gegen Rassismus“ wurde von zwölf Schülern der Jahrgangstufe Q1 wörtlich genommen. Sie gestalteten den gesamten Tag für zwei 7. Klassen, die sie sechs Stunden begleiteten und unterrichteten. Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik wurden Workshop-Kleingruppen gebildet, die sich mit den Themen „Vorurteile im Alltag“, sowie „Fremdenfeindlichkeit in den modernen Medien“ auseinandersetzten. Durch anschauliches Material, eine gute Organisation und Nähe erzeugende Gesprächsführung gelang es den Oberstufenschülern, die jüngeren Schüler für die Thematik zu sensibilisieren und zu interessieren. Der Pespektivenwechsel sowie das Erleben unterschiedlicher Schülergruppen erwiesen sich für die Workshopleiter als intensive Erfahrung. Die 7er bedankten sich in der letzten Stunde mit einem umfangreichen internationalen Buffet, das den Tag abrundete. Das Gesamtfeedback war auf beiden Seiten positiv, eine Fortsetzung dieser Form des interschulischen Kontakts wurde verstärkt gewünscht. 

Weitere Informationen und das Projekt aus Schülersicht in der Schülerzeitung

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